Low Carb, vegetarisch, vegan und noch mehr… Gehört hast du bestimmt schon von vielen verschiedenen Ernährungsformen. Aber was steckt genau dahinter und welche sind besser und welche nicht? Nach diesem Bericht wirst du ganz sicher schlauer sein!

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Low Carb

Bei Low Carb* wird bewusst die Aufnahme von Kohlenhydraten extrem eingeschränkt um den Organismus zu entlasten, dafür jedoch mehr Gewicht auf den Konsum von Eiweiß und Fetten gelegt. Auf dem Speiseplan stehen also eher Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Gemüse. Auf Zucker wird weitestgehend verzichtet.  Low Carb als dauerhafte Ernährungsform ist eher ungeeignet; du kannst sie eher verwenden, um Gewicht zu reduzieren.

Vorteile:
  • schneller Gewichtsverlust: durch die Ernährungsumstellung in Verbindung mit dem Verzicht von Kohlehydraten und vermehrter Aufnahme von Eiweiß wird dein Stoffwechsel angeregt und sorgt dafür, dass du schnell abnimmst.
  • bewusste Ernährungsweise: alleine dadurch, dass du nicht bei der kleinsten Hungerattacke einen Zwischenstopp beim nächsten Dönerstand oder einer Fast-Food-Kette machst, hilft dir, dich gesünder zu ernähren. Denn Fast-Food ist meistens verbunden mit vielen Kohlenhydraten und Zucker – und das willst du ja vermeiden.
  • Senkung des Diabetesrisikos: durch die Reduzierung von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Kohlenhydraten (welche auch aus Zuckermolekülen bestehen) bleibt dein Zuckerspiegel relativ konstant und dein Körper muss nicht übermäßig viel Insulin produzieren.
Nachteile:
  • zu viel tierische Fette: Für dein Herz-Kreislaufsystem ist es nicht gesund, zu viel fettes Fleisch, Milch, Eier usw.) zu essen.
  • Jo-Jo Effekt nach Beendigung von Low Carb: Wenn du nach Low Carb wieder normal Kohlenhydrate aufnimmst, fängt dein Köper wie wild an, diese zu speichern. Eine schnelle Gewichtszunahme ist dann vorprogrammiert.
  • mangelnde Vitaminzufuhr: Viele Obstsorten enthalten eine ganze Menge an Kohlenhydraten, welche du bei der Low-Carb-Ernährungsform möglichst vermeiden solltest. Dadurch schränkst du die Zufuhr von lebenswichtigen Vitaminen und Mineralien ein.

 

Vegetarisch

 

 

Vegetarier verzichten völlig auf alles, was mit Fleisch und Wurst zu tun hat. Vielmehr stehen bei Ihnen pflanzliche Lebensmittel auf dem Speiseplan. Es gibt verschiedene Formen des Vegatarismus, für welche Art du dich entscheidest, hängt von deiner Einstellung ab:

  1. Ovo-Lakto-Vegetarier essen nur pflanzliche Lebensmittel und auch Eier und die daraus hergestellten Produkte sowie Milch und Milchprodukte
  2. Lakto-Vegetarier essen ähnlich wie Ovo-Lakto-Vegetarier, vezichten aber zusätzlich auf Eier
  3. Ovo-Vegetarier essen auch ähnlich wie Ovo-Lakto-Vegetarier, verzichten jedoch auf Milch
  4. Semi-Vegetarier hingegen essen neben pflanzlichen Lebensmitteln Geflügel und Fisch
  5. Flexitarier verzichten nicht die ganze Woche auf Fleisch –  nur an ca. 5-6 Tagen
  6. Fruktarier ernähren sich nach den strengsten Regeln: nicht einmal eine Pflanze darf vernichtet werden! Wenn du diese Ernährungsform wählst, sollte dir bewusst sein, dass nur Obst und Gemüse auf den Teller kommt, was du selber pflücken kannst bzw. was auf den Boden fällt. Dazu gehören zum Beispiel Tomaten, Bohnen, Kürbisse, Beeren, Apfel und Nüsse. Gemüse, wie zum Beispiel Kartoffeln, Zwiebeln, Rüben oder solches was beim Ernten die Pflanze oder Teile der Pflanze zerstört, werden vom Fruktarier nicht gegessen.
  7. Veganer schließlich sind Menschen, die überhaupt keine tierischen Produkte konsumieren. Also auch keinen Fisch und keine tierischen Erzeugnisse wie Milch, Milchprodukte,  Eier oder Honig). Weiterhin verzichtest du überzeugt auf das Tragen von Leder und Wolle.  Sogar Produkte, die in Tierversuchen vorher getestet wurden, werden von vielen Veganern abgelehnt.
Vorteile:
  • verbesserte Blutfettwerte: durch den Verzicht auf fette Wurst und Fleisch begünstigst du einen gesunden Cholesterin- und Harnsäurespiegel
  • Du ernährst dich gesünder, weil du vorwiegend pflanzliche Lebensmittel, darunter auch viele Ballaststoffe zu dir nimmst, welche sich positiv auf auf deine Verdauung auswirken und du somit das Darmkrebsrisiko senken kannst.
  • Die richtige Haltung von Tieren ist oft umstritten, insbesondere die Massentierhaltung. Auch die Schlachtung wird nicht immer ethisch durchgeführt.
  • Tiere bekommen oft Medikamente, welche du durch den Verzehr mit aufnimmst. Als Vegetarier stellt sich dieses Problem für dich gar nicht.
Nachteile:
  • Unter Umständen musst du Nahrungsergänzungsmittel zu dir nehmen, da Fleisch viel Eiweiß (ca. 20 Prozent), und wichtige Vitamine wie z. B. Vitamin A und B enthält. Ein Mangel kann zu Schlafstörungen, Herzinsuffizienz und Muskelschwund führen.
  • Fleisch weist ein für den Menschen vollständiges Aminosäureprofil auf, welches durch pflanzliche Lebensmittel nicht erreicht werden kann.

 

Vollwert-Ernährung

Je weniger ein Lebensmittel verarbeitet ist, um so hochwertiger ist es. Das ist der Grundsatz einer vollwertigen Ernährung. Du kannst auch geringe Mengen an Fleisch und Fisch verzehren, jedoch liegt das Gewicht vorwiegend, wie bei den Vegetariern auch, auf den pflanzlichen Lebensmitteln wie zum Beispiel Kartoffeln*, Vollkornprodukten*, Obst und Gemüse und Hülsenfrüchten*. Auch Milch* und Milchprodukte stehen mit auf dem Speiseplan. Jedoch ist es wichtig, dass du nur hochwertige Lebensmittel verwendest, also frische Bioprodukte, welche möglichst auch noch aus deiner Region stammen.

 

Vorteile:

Im Allgemeinen ist die Vollwertkost meiner Meinung nach die gesündeste Ernährungsform. Dein Speiseplan ist ausgewogen und abwechslungsreich. Die Zutaten sind sehr gesund und bestehen nur aus hochwertigen Lebensmitteln,  welche deinen Körper mit allen notwendigen Nährstoffen perfekt versorgen.

 

Nachteile:

Meiner Meinung nach gibt es für die Vollwertkost keine gravierenden Nachteile. Mit dieser Form der Ernährung bist du rundum gut versorgt.

 

Steinzeit / Paleo

 

 

Die Paleo-Ernährungsform basiert auf den Grundsätzen der Steinzeiternährung. Zumindest geht man davon aus, dass die entsprechenden Lebensmittel schon in der Alterssteinzeit gegessen wurden.

Auf deinem Speiseplan stehen vorwiegend Gemüse, Hülsenfrüchte* und Beeren, aber auch Fleisch, Fisch, Geflügel, Nüsse*, Samen und Eier.  Für die Paleo-Ernährungsform ist die Qualität von Fleisch und Fisch sehr entscheidend! Daher sollte es am Besten Wildfang sein. Auch alle anderen Lebensmittel sollten Bio-Produkte sein. Ab und zu darfst du auch Kartoffeln oder Reis verwenden.

Was du nicht essen darfst ist jedoch Milch und Milchprodukte wie Käse, Joghurt oder Quark. Außerdem darfst du kein Getreide oder Getreideprodukte (auch Brot!) nicht essen. Weiterhin solltest du alle Lebensmittel, die industriell hergestellt werden, meiden. Dazu gehören natürlich alle Fertigprodukte, verarbeitetes Fleisch und schon gar keine Wurst, Fast Food, aber auch alle Speisen, die Zucker enthalten. Zum Süßen darfst du zum Beispiel Honig oder Ahornsirup verwenden.

Vorteile:

Hast du gewusst, dass rund 70 % unserer Lebensmittel industriell hergestellt oder verarbeitet sind? Bei der Ernährungsform Paleo sind 100 % deiner Lebensmittel natürlich. Somit schützt du dich unter anderem vor Diabetes, hohem Blutdruck*, Intoleranzen und Infektionskrankheiten. Paleo ist abwechslungsreich, nahrhaft und schmeckt lecker. Außerdem hast du keinen Nährstoffmangel durch das Essen von viel Obst und Gemüse.

Nachteile:

Paleo-Ernährung ist gekennzeichnet durch die Aufnahme von reichlich viel Fett durch das Fleisch und den Fisch, den du isst. Somit besteht unter anderem die Gefahr für einen erhöhten Cholesterin- und Harnsäurespiegel. Weiterhin kann es durch das plötzliche Weglassen von Kohlenhydraten zu Mangelerscheinungen kommen.

 

Rohkost-Ernährung

Wie das Wort schon sagt, ernährst du dich bei dieser Ernährungsform lediglich von Lebensmitteln, die roh und unbehandelt sind. Das gilt auch für Fleisch und Gemüse! Selbst bei Früchten werden, soweit es möglich ist, die Schalen (zum Beispiel auch Ananas) mitgegessen. Und bei Honig wird dieser nicht geschleudert im Glas gekauft, sondern direkt mit Wabe gegessen. Da beim menschlichen Körper ab einer Temperatur von über 42,6 Grad Celsius akute Lebensgefahr besteht, werden dementsprechend auch keine Speisen höher erhitzt, da diese dann nicht mehr als vollwertig gelten.

Empfehlen kann ich dir bei Rohkost zum Beispiel verschiedenes Obst wie Beeren, Bananen, Äpfel,  Avocado aber auch roher Lachs, Nüsse und Kohl.

Vorteile:

Durch Rohkost kannst du schnell abnehmen und kannst die eine oder andere Allergie vermeiden. Außerdem ernährst du dich vitaminreich und nährstoffhaltig. Selbst bei der Rohkost gibt es unglaublich viele leckere Rezepte und ist abwechslungsreicher als du denkst!

Nachteile:

Du kannst durch das Verzehren von reiner Rohkost Verdauungsprobleme, Magenbeschwerden oder Blähungen bekommen. Wenn du dich für diese Ernährungsform entscheiden solltest, ist es sinnvoll, nicht sofort nur noch roh zu essen, sondern den Prozess schleichend zu beginnen.

 

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